Der Nationalpark Diawling hat heute in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft (GiZ) und der Europäischen Union einen technischen Workshop zur Restitution des Studienberichts „Green Value Initiative, case of the Diawling National Park“ organisiert.
Diese Studie steht im Rahmen der Green-Value-Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), mit deren Entwicklung die GIZ und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ beauftragt wurden, um die vielfältigen geschützten Werte hervorzuheben Bereichen und ihrer Relevanz für Entwicklungsperspektiven und verstärken diesen roten Faden innerhalb des CBD-Post-2020-Prozesses in enger Zusammenarbeit mit nationalen und lokalen Partnern.
Das PND ist eines der sechs Schutzgebiete, die in sechs westafrikanischen Ländern identifiziert wurden, um diese Fallstudie durchzuführen: Mauretanien, Marokko, Äthiopien, Kongo, Côte d'Ivoire und Madagaskar.
Das Hauptziel der IVV-Initiative besteht darin, die Bedeutung des NEP für nationale Volkswirtschaften und nationale Entwicklungspläne durch die Bewertung des sozioökonomischen Werts des NEP hervorzuheben. Die Ergebnisse dieser Studie werden in die Diskussionen der COP 15 Post-2020 des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) einfließen, um zur Lösung von Konflikten im Naturschutz beizutragen, indem ihre Integration in die sektorale Entwicklung auf internationaler Ebene gefördert wird und subregionale Ebene.
Dieser technische Workshop brachte unabhängige nationale Experten des multidisziplinären hydrologischen Überwachungsausschusses des PARC, nationale Experten des für Wirtschaft, Fischerei, MEDD, IMROP, PNBA, ONARDEL zuständigen Ministeriums, den Direktor des Diawling-Nationalparks, Herrn Daf Ould Sehla Ould, zusammen DAF und seine Mitarbeiter sowie deutsche internationale Experten. Den Vorsitz führte Herr Hacen Maouloud, Technischer Berater für nachhaltige Entwicklung im Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung.
